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Am 5. und 6. November 2024 fand an der nach Papst Johannes Paul II benannten Uniwersytet Papielski Jana Pawla II in Krakau (Polen) das Kick-off-Meeting des neu bewilligten EU-Kooperationsprojekts INEDU statt. Die Projektpartner sind die gleichen wie im bereits laufenden Projekt AISS (Artificial Intelligence for Studies and Support in Higher Education), nämlich die Uniwersytet Papielski Jana Pawla II, das Florida Centre de Formació in Catarroja bei Valencia (Spanien), die Kauno Technologijos Universitetas in Kaunas (Litauen) und die Universität Bayreuth (Deutschland). Teil des Bayreuther Teams sind Profs. Natalia Morkun und Gerhard Fischerauer vom Lehrstuhl für Mess- und Regeltechnik, und sie waren beide nach Krakau gekommen. Das folgende Foto zeigt die Konsortialführerin Justyna Janik aus Krakau mit Gerhard Fischerauer bei der Vorstellung des Projektpartners Bayreuth.

(Foto: Natalia Morkun.)

Der volle Titel des Projekts INEDU lautet "Artificial Intelligence-Based Inclusive Higher Education". Die Partner wollen darin untersuchen, wie sich in der Hochschullehre eingesetzte Werkzeuge mit Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) so anreichern lassen, dass Studierende mit körperlicher, kognitiver oder psychischer Behinderung zielgerichtete Unterstützung erfahren. Die Hoffnung ist, dass sich auf diesem Weg ein natürlicher Nachteilsausgleich erreichen lässt.

Das Projekt wird über das EU-Förderprogramm Erasmus+/KA220-HED gefördert. In Krakau, Valencia, Kaunas und Bayreuth freut man sich über die Projektbewilligung umso mehr, als in der aktuellen Förderrunde nur ca. ein Viertel aller eingereichten Projekte eine Förderzusage bekommen hat.

Das nächste Halbjahrestreffen des INEDU-Konsortiums wird am 24./25. Juni 2025 in Bayreuth stattfinden. Unser Lehrstuhl freut sich bereits, als Gastgeber fungieren zu dürfen.